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Frei und kreativ

Ein Dorf, das die Kunst liebt

Ein vierjähriges Mädchen steht nackt auf dem Dorfplatz. Es steht bei seiner Mutter, die ebenfalls unbekleidet bei ihm kniet und dem Kind ihren Körper liebevoll zuneigt. Davor sitzen Leute im Halbkreis, die die milde Vormittagssonne auf ihrer Haut spüren und vor sich eine Staffelei haben. Mit Kohle zeichnen sie die sympathischen Modelle, und man sieht mit Vergnügen, welche schönen Werke hier entstehen.

Nebendran malen Kinder mit viel Farbe bunte Bilder. Niemand muss befürchten, dass die Kleider Flecken bekommen, denn die Klamotten hängen sicher in den Zelten und Bungalows. Es gibt Stände, an denen Drachen und Bumerangs gebastelt oder Töpferarbeiten gefertigt werden -- selbstverständlich ohne Risiko, Textilien zu beschädigen. Daneben stellen die Musik-, Tanz- und Sportgruppen an diesem Aktionsvormittag ihre Angebote vor. Und ganz in der Nähe trifft man Leute, die töpfern, auf Seide malen oder unter fachkundiger Anleitung aus Bimsstein Skulpturen meißeln.

 

Symbiose von Kunst und Naturismus

Mit Freude sieht man im "Dorf", dem Zentralbereich der Ferienanlage Euronat, die vielen schönen Dinge, auf die die Leute ihre Urlaubszeit an der französischen Atlantikküste verwenden. Familien aus Frankreich, Deutschland, England und den Niederlanden verbringen hier harmonische Urlaubszeiten unter duftenden Pinienwäldern. Doch sein ganz besonderes, einzigartiges Flair erhält dieses Feriendorf durch die künstlerischen Freizeitangebote.

Als Goethe sagte: "Der Mensch ohne Hülle ist eigentlich der Mensch", wollte er ausdrücken, wie sehr ein bejahendes Verhältnis zum Körper das kulturelle Leben befruchtet. Er hat den Naturismus unserer Zeit vorausgeahnt, ihm vielleicht durch sein unerschrockenes Eintreten für Menschlichkeit sogar -- lange im Voraus -- den Weg gebahnt. Er hat selbst erlebt und empfunden, wie viel kreative Energie unser Geist und unsere Seele freisetzen, wenn der Körper nicht eingeengt wird.

 

Mit allen Sinnen aktiv und kreativ

"Schuhe sind wie Sonnenbrillen für die Füße", hat ein begeisterter Barfußläufer geäußert. Sie behindern unser Bodengefühl ebenso ein wie die Sonnenbrillen unser Farbempfinden. Ähnlich schwächt die Kleidung auch unser Lebensgefühl. Aus Angst vor Überlastung treffen wir jede Menge Schutzvorkehrungen für unseren Körper und sind uns nicht der Einschränkungen bewusst, die das mit sich bringt. Doch keinesfalls dürfen wir darauf verzichten, mit allen unseren Sinnen zu genießen und alle Bewegungsfreiheit unserer menschlichen Natur zu nutzen!

Der Topmanager, der für die Erreichung wirtschaftlicher Planzahlen Stellen abbauen und Menschen in den Ruin treiben muss, braucht wahrscheinlich seinen Maßanzug als Mittel zur Unterdrückung der ehrlichen Körpersprache. Aber wir "Normalos" können uns glücklich preisen, dass wir diese schreckliche Rolle nicht spielen müssen. Wir können es uns leisten, ohne Klamotten und Statussymbole, aber mit allen unseren schöpferischen Fähigkeiten Mensch zu bleiben.

 

Ganz ohne Einschränkung!