Die Sonnenwärme tut gut, und Vitamin D wird nur gebildet, wenn genug Licht auf die Haut fällt. Natürlich weiß man, dass zu viel UV-Licht ungesund ist. Also schützt man sich entsprechend. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! 

Die Haut kann sich selbst recht gut vor der Sonnenstrahlung schützen. Je nach Hauttyp entwickelt sich am Sonnenlicht eine mehr oder weniger starke Bräune und eine dickere Hornschicht. Beides vervielfacht den Eigenschutz der Haut.

Andererseits vervielfacht sich der gefährliche UV-Anteil mit der Höhe des Sonnenstandes. Je früher im Jahr man mit dem Sonnenbaden anfängt, desto besser.  Um die Frühlingssonnwende nimmt der energiereiche Strahlenanteil innerhalb einiger Wochen deutlich zu. So lange braucht auch der Eigenschutz der Haut für seine Entwicklung. Bei den meisten Europäern reicht dieser allerdings nicht aus, um auch im Sommer der hochstehenden Mittagssonne zu widerstehen. Dann hält man sich besser im Schatten auf und/oder benutzt ein dem Hautyp entsprechendes Sonnenschutzmittel.

Es liegt auf der Hand, dass der Sonnenschutz am leichtesten zu bewerkstelligen ist, wenn die Haut am ganzen Körper gleichmäßig braun ist. Andernfalls kommen immer wieder ungebräunte Körperstellen an das pralle Sonnenlicht, etwas wenn man Badekleidung mit unterschiedlichem Schnitt trägt oder wenn sich frau schließlich doch zum oben-ohne-Sonnen entschließt, weil die weißen Bikinistreifen zum neuen Ballkleid nicht gut aussehen.  Die Sonderbehandlung der ungebräunten Hautpartien ist schwierig, Sonnenbrände in den Übergangsbereichen sind dann vorprogrammiert.

Wer einen FKK-Urlaub für den Sommer plant, sollte deshalb schon vom ersten Sonnenbaden an die weißen Streifen von Bikini und Badehose gar nicht erst entstehen lassen. So erspart man sich an diesen Stellen üble Sonnenbrände und rote Pobacken, die unnötigerweise die Verwandtschaft von Mensch und Pavian unterstreichen! 

Gemeinsame Nacktheit aus Überzeugung

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